Erwartungen

„Du bist dein eigner Herr und Meister.
Deine eigene Zukunft hängt von dir selbst ab.“

Buddha

Was kann ich von einer Verhaltenstherapie erwarten ?

Die Verhaltenstherapie, heute auch „kognitive Verhaltenstherapie“ genannt, gilt als eine Form der Psychotherapie, deren Wirksamkeit am umfassendsten durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt wurde. Sie ist ein von den Krankenkassen anerkanntes Behandlungsverfahren.

Die „Hilfe zur Selbsthilfe“, zur Eigenverantwortung, im Sinne von Selbstmanagement, steht für den Patienten im Mittelpunkt.

Eine Verhaltenstherapie beginnt mit einer Verhaltensanalyse, in der die Probleme des Patienten in Beziehung zu ihren aufrechterhaltenden Bedingungen und die daraus resultierenden Konsequenzen intensiv analysiert werden.

Die Verhaltensanalyse zum Einen, zum Anderen die Psychodiagnostik durch Fragebögen und Testverfahren sowie die biographische Arbeit tragen zur Diagnosestellung bei auf deren Grundlage erst eine individuelle Verhaltentherapie möglich wird.

Deshalb finden sogenannte Probestunden vor Therapiebeginn statt, um eine Problem- und Belastungsliste und daraus klare Therapieziele zu bestimmen, die der Patient selbst durch eine Therapie erreichen möchte. Die therapeutische Beziehung, ob wir Miteinander Arbeiten können, wird in dieser Zeit gemeinsam überprüft. Ich sehe mich als Begleiterin in einer schwierigen Lebensphase, dafür ist eine vertrauliche-empathische Beziehung die Grundlage.

Die Reizkonfrontationstherapie in vivo macht das Üben bei Ängsten, Zwängen, Selbstunsicherheiten in Alltagssituationen möglich und ist in der Verhaltenstherapie entwickelt worden zum Abbau des Vermeidungsverhaltens.